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Juristinnen für Quoten

Eine Quotenregelung für den Zugang zu qualifizierten Ausbildungs– und Arbeitsplätzen könne die Situation erwerbstätiger Frauen wirksam verbessern. So äußerten sich die Juristinnen, die sich zur 27. Arbeitstagung des Deutschen Juristinnenbundes vergangene Woche in Hannover trafen. Damit hat die Forderung nach Quotierung auch in relativ konservative juristische Kreise Eingang gefunden. Die Juristinnen schlagen für Ausbildungsplätze eine feste Quotierung vor, für Arbeitsplätze genügt ihnen eine Quotenregelung mit Zielvorgabe. Dabei sollen den Betrieben bestimmte Quoten in bestimmten Zeitabschnitten vorgegeben werden, es bleibt aber den Betrieben überlassen, wie sie diese erreichen. dpa

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