■ Am Rande: Juppé sagt militanten Korsen Kampf an
Paris (AFP) – Nach dem Anschlag auf das Rathaus von Bordeaux hat der französische Premierminister Alain Juppé den gewalttätigen korsischen Nationalisten den Kampf angesagt. Die Regierung sei entschlossen, diesen Terrorismus genauso zu bekämpfen wie andere Formen des Terrorismus, sagte Juppé nach einem Gespräch mit Staatspräsident Jacques Chirac. Juppé spielte damit auf die Anschlagserie radikaler Islamisten von 1995 an, auf die mit einem beispiellosen Polizeiaufgebot reagiert wurde.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen