■ Eiskunstlaufen: Junger Hüpfer
Das 17jährige Sprungwunder Ilja Kulik hat für die erste Sensation bei den Europameisterschaften gesorgt. Der Junioren-Weltmeister aus Rußland begeisterte 4.000 Zuschauer in der Dortmunder Westfalenhalle und holte bei seiner ersten EM-Teilnahme gleich den Titel. Mit der besten Kür des Abends schaffte Olympiasieger Alexej Urmanow, der nach dem Kurzprogramm nur den sechsten Platz belegt hatte, den Sprung auf Rang zwei. Bronze ging an Wjatscheslaw Zagorodniuk aus der Ukraine. Knapp verfehlte Ronny Winkler aus Chemnitz den zehnten Platz, der den deutschen Herren 1996 bei der EM in Sofia zwei Startplätze eingebracht hätte.
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