: Junge-Reyer: BVG bleibt gleich teuer
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und Senat sind in der Debatte über Preiserhöhungen im kommenden Jahr zerstritten. „Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Wir können aber nicht versprechen, dass es nicht dazu kommt“, sagte gestern eine BVG-Sprecherin. Marketingchef Tom Reinhold hatte angekündigt, er wolle Jahr für Jahr „moderate Preissteigerungen“. Die hohen Energiepreise bescherten der BVG im laufenden Etat „Millionenverluste“, so die Sprecherin. Tariferhöhungen der landeseigenen BVG müssten jedoch vom Senat genehmigt werden. Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) widersprach dieser Forderung: Dem Senat lägen keine entsprechenden Pläne der BVG vor. Die Überlegungen der Verkehrsbetriebe seien für sie daher „kein Anlass, über Preiserhöhungen auch nur nachzudenken“. DPA, TAZ