piwik no script img

Julia oder Juliette

Mrs. Roberts und Mme. Binoche haben gute Chancen auf den Oskar für die „beste weibliche Hauptrolle“

LOS ANGELES dpa ■ Der Sandalenfilm „Gladiator“ aus dem alten Rom und das gesellschaftskritische Justizdrama „Erin Brockovich“ gehören zu den aussichtsreichen Anwärtern auf den Oscar-Preis als bester Film des Jahres. Auch die technisch perfekt gemachte Kong-Fu-Romanze „Tiger & Dragon“, der Drogen-Thriller „Traffic“ und die Komödie „Chocolat“ wurden gestern für den Wettbewerb um die begehrten Filmpreise nominiert.

Hoffnungen auf Oscars für beste schauspielerische Leistungen können sich unter anderem Russell Crowe für „Gladiator“ und Tom Hanks für „Verschollen“ machen. Bei den weiblichen Darstellern wurde Julia Roberts für „Erin Brockovich“ nominiert. Auch Juliette Binoche für ihre Rolle in „Chocolat“ gehört zu den Anwärterinnen.

Große Chancen auf den Oscar für die beste Regie hat Steven Soderbergh, der zweimal für diesen Titel aufgestellt wurde, mit „Traffic“ und mit „Erin Brockovich“.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen