: „Jüdische Frauen der Moderne“
Der Ständige Arbeitskreis der Juden und Christen in Berlin startet am kommenden Donnerstag die Vortragsreihe „Stark, emanzipiert, revolutionär: Jüdische Frauen der Moderne“. Die Reihe soll die Stellung jüdischer Frauen in der modernen Gesellschaft aufzeigen, teilte die Evangelische Akademie gestern mit. Dabei werde die große Bandbreite von der ersten Rabbinerin bis hin zur couragierten Politikerin oder Lyrikerin aufgezeigt, so die Akademie. Sie gehört neben dem Ständigen Arbeitskreis der Juden und Christen zu den Veranstaltern. Die Reihe startet mit einem Vortrag von Elisa Klapheck, die am 13. Januar ihr Buch „Regina Jones“ präsentiert, das sie über die Rabbinerin geschrieben hat. Nachfolgend wird auch in das Leben der Schriftstellerin Else Lasker-Schüler eingeführt (27. Januar). Auch die gesellschaftlichen Salons von Jüdinnen im 18. und 19. Jahrhundert werden vorgestellt (23. März). dpa
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