piwik no script img

Journalisten dürfen Simbabwe verlassen

Johannesburg/Harare (epd) – Ein Gericht in Simbabwe hat zwei von der Militärpolizei gefolterten simbabwischen Journalisten die Ausreise nach London gestattet, um ihre Verletzungen in einer Spezialklinik behandeln zu lassen. Die Richter widersetzten sich Berichten zufolge dem Versuch der Regierung, dies juristisch zu untersagen. Schon vorige Woche hatte das Gericht die Kautionsbedingungen für die Männer gelockert, die wegen Unruhestiftung angeklagt sind.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen