In Deutschland fehlen Arbeitskräfte. Viele. Mit familienfreundlichen Strukturen ließen sich Hunderttausende Frauen aus der Teilzeitfalle holen.
Die Arbeitswelt wird sich verändern. Ein Gutachten sieht die Gefahr, dass neue Ungleichheiten entstehen und alte verstärkt werden.
Die Obergrenze für Minijobs soll von 450 auf 520 Euro im Monat steigen. Gewerkschaften fürchten die Verdrängung regulärer Arbeitsplätze.
Im Bundesverkehrsministerium und seinen Behörden sind viele Posten vakant. Gleichzeitig sind die Kosten für Berater hoch, kritisieren die Grünen.
Millionen von Menschen aus anderen EU-Ländern arbeiten hierzulande. Sie kurbeln die Wirtschaft an und sind zu wenige, um die Nachfrage zu stillen.
Die Gestra-Beschäftigten bangen um ihre Arbeitsplätze und fühlen sich beim geplanten Verkauf durch den Mutterkonzern Flowserve übergangen
Die Arbeitswelt der Zukunft bringt Jobverlust und treibt die soziale Spaltung noch weiter voran. Das glaubt zumindest die Mehrzahl der Deutschen.
Hunderttausende Flüchtlinge schaffen es hierzulande nicht, einen Fuß in den Arbeitsmarkt zu kriegen. Dafür haben viele Deutsche einen neuen Job durch Flüchtlinge.
Im Programm „Arbeit und Integration“ helfen Ein-Euro-Jobs Geflüchteten in Arbeitssituationen, die Sprachhürde zu meistern.
Die Auslastung der Gas- und Steinkohlekraftwerke von RWE schwindet, der Gewinn auch. Deshalb müssen mehr als 6.700 Mitarbeiter gehen, viele davon in Deutschland.
Im August sind rund 41.000 Menschen mehr ohne Job als im Vorjahr. Der Chef der Bundesagentur für Arbeit spricht von einer stabilen Entwicklung.
Mittlerweile sollen insgesamt sechs CSU-Mitglieder der bayerischen Landesregierung einen engen Verwandten beschäftigt haben — auch die Justizministerin Beate Merk.
Eine Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung zeigt: Die Zahl der vollzeitnahen Jobs nimmt ab, die der Minijobs steigt. Die Politik will eigentlich das Gegenteil.