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Jesus Christus an erster Stelle

betr.: „Überflüssiges aus 2000 Jahren“, Silvester-Ausgabe

In der Zusammenstellung nennt Ihr Jesus Christus an erster Stelle. Ob diese Nennung Ausdruck einer besonderen Form von Humor oder nur dem Prosecco-Suff der Redaktion geschuldet ist, kann ich nicht ermessen. Zumindest halte ich es für geschmacklos und frage mich als Christ, ob es richtig war, gerade die taz zu abonnieren.

Andreas Otto, Berlin

Was für ein unglaubliches Ansinnen, eine Liste mit 456 überflüssigen Begriffen zu erstellen, die nur zur Absicht haben kann, zu verärgern, zu vernichten und lächerlich zu machen. Ein starkes Stück, dass es eine Zeitung, die nicht nur verzweifelt um Abonnenten/Leser, sondern auch um öffentliche Anerkennung kämpft, wagt, einen solchen Fauxpas zu landen. Eine solche Liste nun auch noch mit Jesus Christus zu beginnen, von dem ein Drittel der Menschheit ihre Zeitrechnung ableitet, ist nicht nur geschmacklos, sondern geradezu lächerlich. [...] Zuvorderst hätte ich einen Begriff vorgeschlagen: taz. Elisabeth Haaß, Köln

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