: Jelzin aus dem Krankenhaus entlassen
Moskau (rtr) – Der russische Präsident Boris Jelzin hat gestern nach zweitägiger Behandlung das Zentralkrankenhaus in Moskau verlassen. Ein Sprecher des Präsidialamts teilte mit, der 68-Jährige sei zur weiteren Genesung in sein Landhaus nahe der Hauptstadt gereist. Der Präsident habe kein Fieber mehr. Es sei möglich, dass Jelzin bis Ende Oktober Urlaub nehme. Die letzte Zeit sei für den Präsidenten hektisch gewesen. Jelzin war am Samstag nach offiziellen Angaben wegen einer Grippe in die Klinik eingeliefert worden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen