piwik no script img

■ RußlandJelzin-Partei

Moskau (dpa) – Der im Juni gebildete Block „Rußlands Wahl“ tritt am Wochenende in Moskau zu seinem Gründungskongreß zusammen. Damit wollen die Reformer um Präsident Boris Jelzin im Hinblick auf die Parlamentswahl vom 12. Dezember eine neue Volkspartei aus dem Boden stampfen. In dem maßgeblich von Vizepremier Jegor Gaidar getragenen Block soll sich „die Mehrheit der Russen“ wiederfinden, die im August 1991 und April 1993 auf der Seite Jelzins standen, hieß es in den gestern erstmals veröffentlichten Programmpunkten. Die Partei rechnet mit 25 bis 30 Prozent der Stimmen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen