: Japans Hafenarbeiter streiken wieder
Tokio (AFP) – Aus Prostest gegen bürokratische Erleichterungen für US-Frachtschiffe sind gestern rund 50.000 japanische Hafenarbeiter in Streik getreten. Der Ausstand sollte 24 Stunden dauern. Außerdem werde die Gewerkschaft der Hafenarbeiter beim japanischen Transportministerium formal die Aufhebung des „ungesetzlichen“ Abkommens mit den USA fordern, sagte ein Sprecher. Das Be- und Entladen der Schiffe sei Angelegenheit von privaten Firmen, in die sich das Ministerium nicht einmischen dürfe. Japan hatte den USA im Oktober eine Lockerung seiner Vorschriften zugesichert.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen