piwik no script img

Japaner dürfen wieder Elfenbein kaufen

Windhuk (dpa) – Zum erstenmal seit dem Verkaufsverbot für Elfenbein von 1989 wird das „Weiße Gold“ heute in Namibia wieder versteigert. In der Hauptstadt Windhuk kommen 13,8 Tonnen unter den Hammer. Die Käufer kommen auschließlich aus Japan, das traditionell Unterschriftenstempel aus den Stoßzähnen von Elefanten herstellt. Die 10. internationale Artenschutzkonferenz hatte im Juni 1997 beschlossen, das Elfenbein-Verbot von 1989 für Namibia, Botswana und Simbabwe aufzuheben und Japan unter scharfen Kontrollen als einzigen Käufer zuzulassen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen