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Japan-Schau begann

Als Höhepunkt der diesjährigen Berliner Festwochen ist gestern die Schau „Japan und Europa 1543–1929“ festlich eröffnet worden. Die bisher umfangreichste Schau in Deutschland über Japan leiste einen Beitrag zur Vertiefung der Beziehungen zwischen beiden Ländern, indem sie mit neuem Wissen gegenseitiges Verständnis fördere, betonten Bürgermeister Diepgen sowie die japanische Kultusministerin Ryoko Akamatsu bei einem Festakt in der Staatsoper Unter den Linden. Die Präsentation vereinigt mehr als 700 Kunstwerke sowie seltene Dokumente und Handschriften. Ein Ausdruck für die guten Beziehungen, die „Berlin zu Japan pflegt und die beide Seiten bereichern“, sei der Besuch des japanischen Kaiserpaares in Berlin in der kommenden Woche, hob Diepgen hervor. Die Ausstellung im Martin-Gropius-Bau ist drei Monate zu sehen. Viele der Schaustücke waren vorher noch niemals gezeigt worden.

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