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JU-Gedenktag

Bremen (taz) – Fast unbemerkt ging der Samstag als neuer Gedenktag der Jungen Union (JU) in Bremen vorüber. Die würdigt nämlich inzwischen den 29. September 2001, als den Tag, an dem die SPD vor zehn Jahren die absolute Mehrheit verlor. An jenem Tag „wurde mit dem ersten Abstrafen der SPD durch die WählerInnen der Grundstein für eine zukunftsorientierte Politik gelegt“, schreibt JU-Chef Claas Rohmeyer. Gemeint ist damit nicht die Ampelkoalition, die auf jene Wahl vor zehn Jahren folgte, sondern erst die danach beginnende große Koalition.

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