: Iraner angekettet
Gestern Nachmittag haben sich 25 Exil-Iraner vor der Imam-Ali-Moschee in Uhlenhorst angekettet. Sie protestierten damit gegen die Regierung ihres Heimatlandes und forderten die Bundesregierung auf, alle diplomatischen Vertreter des Iran auszuweisen. „Das neue Zuwanderungsgesetz, das die Abschiebung von Terrorverdächtigen vorsieht, darf nicht aufgrund wirtschaftlicher Beziehungen vor Diplomaten Halt machen “, so ein Sprecher der Gruppe. Die Angeketteten verwiesen auf den 1992 verübten Anschlag auf iranisch-kurdische Oppositionelle im Berliner Restaurant Mykonos.