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Iran hat Drogenprobleme

Wien (afp) - Der Iran hat am Montag eingeräumt, „erhebliche Probleme mit der Rauschgiftsucht“ zu haben. Gegenüber Journalisten sagte der stellvertretende iranische Innenminister Mohammad Sadr am Rande der in Wien tagenden Drogenkonferenz der Vereinten Nationen, sein Land sei „aus Gründen des Kolonialismus von einer Steigerung des Drogenkonsums besonders bei Jugendlichen“ betroffen. Rund eine halbe Million der 44 Millionen zählenden Bevölkerung des Iran sei mit dem Problem konfrontiert. Seit 1980 sei der Anbau von Mohn verboten, und bereits im ersten Jahr habe man 30.000 Hektar Mohnanpflanzungen vernichtet.

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