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Inzwischen 136 verdächtige Briefe

Die Serie milzbrandverdächtiger Briefe in Berlin reißt nicht ab. Insgesamt zählte die Polizei seit 10. Oktober 136 verdächtige Umschläge in der Hauptstadt, teilte die Polizei gestern mit. Eine gefährliche Substanz ist bisher noch in keinem der Umschläge gefunden worden. Am Montagnachmittag ging zum dritten Mal im Bundeskanzleramt ein verdächtiges Schreiben ein. Auch das Auswärtige Amt erhielt erneut einen Umschlag, aus dem weißes Pulver rieselte. Außerdem waren der Deutsche Industrie- und Handelskammertag sowie die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales und Frauen betroffen. Dort löste ein Briefumschlag ohne Empfänger und Absender Alarm aus. Im Kuvert lagen Zigarettenkippen und Asche. Bisher konnten erst zwei Absender, so genannte Trittbrettfahrer, ermittelt werden. DDP

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