Das internationale Paralympische Komitee dezentralisiert die Organisation seiner Sportarten. Probleme wie die Verlegung der Ski-WM sind die Folge.
Bei den Winter-Paralympics in Peking steigt China wundersam zur Topnation auf. Vorzeigefrau ist die Langläuferin Yang Hongqiong.
Das Internationale Paralympische Komitee behauptet, Sport und Politik trennen zu wollen. In Wirklichkeit agiert es politisch, wenn es gerade passt.
Russische und belarussische Sportler dürfen bei den Paralympischen Spielen als neutrale Athleten teilnehmen. Lässt sich Sport entpolitisieren?
Parasportler Markus Rehm springt weiter als jeder deutsche Athlet ohne Handicap. Bei den Olympischen Spielen durfte er trotzdem nicht starten.
Afghanistan fehlt bei den Paralympics – als Team. Aber ein Sportler und eine Sportlerin sind doch da. Den Organisatoren passen sie ins Konzept.
Margaret Harriman trat 1964 bei den Paralympics an. Sie engagiert sich für Paralympische Athleten und gegen rassistische Staaten wie Rhodesien.
Annika Zeyen war als Rollstuhlbasketballerin erfolgreich. Dann stieg sie um aufs Handbike und möchte damit bei den Paralympics eine Medaille gewinnen.
Bei der Kieler Woche maßen sich behinderte und nicht behinderte Sportler in der gleichen Segelklasse. Aber bei den Paralympics ist das Segeln rausgeflogen.
Bei den Paralympics in London holte sie Gold, in Rio Silber. Dazwischen wechselte die Hamburgerin Edina Müller vom Rollstuhlbasketball ins Einer-Kanu
Auch im Behindertensport wird professionell gedopt. Intensive Kontrollen und einheitliche Regelungen gibt es dagegen kaum.
Der Internationale Sportgerichtshof CAS bestätigt die Entscheidung, das russische Team wegen Staatsdopings von den Paralympics auszuschließen.