: Intercity-Waggon war stark beschädigt
Bremen (dpa) – Der vor knapp zwei Wochen in Bremen aus dem Verkehr gezogene Intercity-Waggon war stärker beschädigt als bisher von der Bahn zugegeben. Durch den defekten Wagen sei es zu einer „konkreten Gefährdung“ des Bahnverkehrs gekommen, bestätigte ein Sprecher der Bremer Staatsanwaltschaft gestern. Inzwischen seien Ermittlungen unter anderem wegen Gefährdung des Bahnverkehrs aufgenommen worden. An dem Wagen des IC 803 von Westerland nach Karlsruhe hätten vier Bolzen gefehlt, die als „sicherheitsrelevantes Teil am Drehgestell“ einzustufen seien, sagte der Sprecher.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen