: Inkatha bricht Friedensgespräche ab
Die südafrikanische Zulu-Bewegung Inkatha, die in der Provinz Natal gegen die Antiapartheidorganisationen UDF und die Gewerkschafter der Cosatu kämpft, will mit ihren Gegnern nicht mehr weiter verhandeln. Das gab Zuluhäuptling Buthelezi am Sonntag bekannt. Den Gesprächen in Natal sollte ein Konferenz in London folgen. Buthelezi hat die Verhandlungen jetzt wahrscheinlich unterbrochen, weil er sich von einem ANC-Führer verunglimpft fühlt, der ihn als Knecht Pretorias beschimpfte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
