: Inkassoverband kritisiert den Staat
Die öffentliche Hand ist nach Ansicht des Bundesverbandes Deutscher Inkasso-Unternehmen (BDIU) sowohl ein schlechter „Geldeintreiber“als auch ein säumiger Zahler, kritisierte BDIU-Präsident Ulf Giebel gestern bei der Jahreshauptversammlung in Bremen. „Um die Verluste auszugleichen, muß jeder Bundesbürger im Jahr fast 200 Mark zusätzlich aufbringen.“Gleichzeitig beklagte Giebel die sinkende Zahlungsmoral von Behörden und Ämtern, unter der vor allem die Bauwirtschaft leide. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
