: Initiative gegen Gewoba-Verkauf
bremen taz ■ Die Politiker in der Bürgerschaft müssen jetzt Farbe bekennen – unter diesem Motto will eine neu gegründete Initiative gegen den Verkauf der Wohnungsbaugesellschaft Gewoba jetzt einen Bürgerantrag in die Stadtbürgerschaft einbringen. Stark vertreten in diesem Aktionskreis, den auch Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel unterstützt, sind Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat der Gewoba. Nach ihrem Willen soll die Stadt weiter ihre Gewoba-Anteile halten und so für soziale Wohnraumversorgung und Mietpreisstabilität garantieren. Die Gewoba vermietet in der Stadt Bremen 34.000 Wohnungen für über 70.000 BremerInnen, sie ist Arbeitgeberin für 421 Beschäftigte.