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Indirektes Geld für „Telebörse“

HAMBURG dpa/taz ■ Der Nachrichtensender n-tv hat die indirekte Unterstützung seiner Finanzmarktsendung „Telebörse“ aus Wirtschaftskreisen zwar bestätigt (siehe taz vom 6.10.), dabei „seien aber nie direkte Zahlungen von Unternehmen an die ‚Telebörse‘ oder n-tv gegangen“, sagte der Chef der n-tv-Wirtschaftsredaktion Rudolf Matter: „Es gab nie Einflussversuche (...) auf die Wirtschaftsredaktion unter Bezugnahme auf angebliche Zahlungen.“

Nach FAZ-Berichten ist die „Telebörse“ bis Ende 2000 mit insgesamt über 35 Millionen Mark durch die Deutsche Börsenfernsehen GmbH unterstüzt worden, an der über das Deutsche Aktieninstitut diverse Wirtschaftsunternehmen beteiligt sind.

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