piwik no script img

■ MexikoIndianer tot

San Cristóbal de las Casas (AFP) – Mit Macheten und Pistolen sind in einem Dorf im mexikanischen Bundesstaat Chiapas am Dienstag neun Mitglieder zweier Indianerfamilien getötet worden. Drei der Opfer, darunter ein zwei Monate altes Baby, wurden nach Angaben von Dorfbewohnern geköpft aufgefunden. Die Familien gehörten der Volksgruppe der Tzotzil an. Der brutale Überfall ereignete sich, während die zweite Runde der Friedensgespräche zwischen den aufständischen Indianern und dem Regierungsbeauftragten für den Frieden in Chiapas, Manuel Camacho, vorbereitet wird.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen