: In gewohnten Bahnen
Das Ultimatum ist abgelaufen. In der Wagenburg „Henriette“ an der Waterloostraße läuft das Leben in gewohnten Bahnen (unser Foto). Keine Hinweise auf drohende Räumungsgefahr. Gestern lief ein weiteres Ultimatum des Bezirksamtes Eimsbüttel ab. Auf dem Gelände, auf dem die BauwagenbewohnerInnen sich eingerichtet haben, sollen 33 Sozialwohnungen entstehen (taz berichtete). Nach einem ersten Ultimatum, das den BewohnerInnen eine Frist bis zum 15. Februar einräumte, wurden weitere Verhandlungen anberaumt. Bezirksamtsleiterin Ingrid Nümann-Seidewinkel rechnet aber erst für nächste Woche mit konkreten Ergebnissen. Vorher wollten weder sie noch die BewohnerInnen Auskunft über laufende Gespräche oder über mögliche Ausweichplätze geben: „Im Moment ist es nicht sinnvoll, mit der Presse zu reden“, sagte Nümann-Seidewinkel. al
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
