: In die Tasche
Mitarbeiter des Bundesamtes für Seeschiffahrt und Hydrographie (BSI) in Hamburg haben bei der Vergabe von Aufträgen zur Berichtigung von Seekarten möglicherweise jahrelang in die eigene Tasche gewirtschaftet. Die Kieler Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Mitarbeiter des Bundesamtes sowie Angestellte einer Norderstedter Firma. Nach bisherigen Erkenntnissen sollen die Beschuldigten des Amtes dem Betrieb bei Ausschreibungen Angebotspreise vorgegeben und sie verpflichtet haben, Angestellte und frühere Mitarbeiter des BSI zu beschäftigen.
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