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Archiv-Artikel

In aller kürze

Werder mit Frauen

Fußball-Bundesligist Werder Bremen hat das Geschäftsjahr 2005/2006 mit dem Rekordumsatz um 77 Millionen Euro abgeschlossen. Die Profi-Sparte des Klubs erzielte einen Gewinn von rund drei Millionen Euro. Zugleich kündigte Klubchef Klaus-Dieter Fischer an, dass es demnächst auch Frauen-Fußball bei Werder geben werde.

Uni in der Kritik

Das von Uni-Rektor Wilfried Müller angekündigte Ende für den Studiengang Sportwissenschaften an der Bremer Uni sorgt erneut für Diskussionen. Bremen müsse weiter eigene SportlehrerInnen ausbilden, um die Qualität des Schulsport-Unterrichts abzusichern, erklärten die VertreterInnen des Zentral-Elternbeirates, des Landesportbundes und des Deutschen Sportlehrerverbandes. Auch von den Grünen kam Kritik an den „konzeptionslosen Kürzungen“.

Mehr Azubis

In Bremen wurden in diesem Jahr mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen. Mitgliedsfirmen der Handelskammer Bremen haben bis Ende Oktober 3.164 Lehrlinge eingestellt. Das waren 6,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Viele Jugendliche seien dennoch „unterversorgt“, sagte die DGB-Vorsitzende Helga Ziegert.

Arzt als Chef

Erstmals wird in Bremen einem gelernten Arzt die Position des Kaufmännischen Geschäftsführers einer Klinik übertragen: Walter Klingelhöfer heißt er, und am Roten Kreuz Krankenhaus arbeitet er zukünftig. Vorher war der 41-Jährige sechs Jahre lang im St.-Joseph-Stift tätig.