piwik no script img

In Sachen Carla

Erinnern Sie sich an Carla, die gefoppte Lehrstellenbewerberin? Wir haben wieder eine Carla gefunden. Eine junge Frau, die nach einem Job, einer neuen Aufgabe sucht. Abgeschreckt wird sie dabei nicht allein von den höher werdenden Mauern, die den Sektor Arbeit umgeben. Immer öfter scheitern hoffnungsvolle Menschen, weil in der Arbeitsvermittlung Trantüten das Personal stellen. Damit ist nicht allein und nicht pauschal das Arbeitsamt gemeint. Arroganter und dummdreister Umgang widerfährt Carla in jedem zweiten Personalbüro. Und weil das so ist, wollen wir es aufschreiben. So regelmäßig wir Nachrichten bekommen von wiehernden Amtsschimmeln und aus Kafkas Schlössern in diesem Land.

Kontakt: taz-Bildungsbörse. Stichwort: Carla. Oder 25902-295/232.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen