:
■ Immer mehr Bundesbürger ...
... finden, daß im Fernsehen zuviel Fußball gezeigt wird. Das sagt jedenfalls die Welt am Sonntag. Wie die Zeitung berichtete, ergab eine Umfrage der Sozialforschungsgesellschaft Gewis, jeder zweite Deutsche sei vom Fußball im Fernsehen übersättigt. Die Erhebung unter 1.138 Bundesbürgern und Bundesbürgerinnen ergab zudem, daß sich nur 11 Prozent noch mehr Übertragungen wünschen. Überraschend hoch war der Umfrage zufolge die Bereitschaft, eine Extragebühr für die Live-Übertragung von Spielen zu entrichten: 21 Prozent würden dafür zahlen. Andererseits war aber auch fast jeder dritte der Meinung, daß der exzessive Konsum von Fußball via TV zu Ärger in der Familie führe. Ebenfalls jeder dritte sagte, sein Interesse am Kickersport habe abgenommen. Ob die beiden letzten Aussagen in einem Zusammenhang stehen, ging aus den Umfrageergebnissen nicht hervor. Immerhin 23 Prozent der Befragten gaben unbeirrt an, ihr Enthusiasmus für den Volkssport Nummer eins sei eher noch gewachsen. Foto: AP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen