Immer mehr Autobahnen?: Bundesverkehrswegeplan erneuern!

Kein „Weiter so“ beim Autobahnbau: Eine Online-Diskussion zur Zukunft des Bundesverkehrswegeplans (BVWP).

Wie kann der Ausbau von Straßen klimaverträglich werden? Foto: Marcin Jozwiak | Pexels

Wird der aktuelle Bundesverkehrswegeplan 2030 unverändert umgesetzt, werden bis zum Jahr 2030 zahllose weitere Straßen – darunter 850 zusätzliche Autobahnkilometer – gebaut.

Wann: Do., 09.02.23, 16:30 Uhr

-----------------------------------------------

Anmeldung erforderlich

Die Teilnahme am Stream ist nur mit einer vorherigen Anmeldung über das Portal des BUND möglich. Wir bitten Sie daher um eine Anmeldung über den unten stehenden Link.

Der Ausbau des Straßennetzes wird mehr Verkehr verursachen, Flächen verbrauchen und Naturräume zerschneiden und zerstören. Der Plan legt unsere Verkehrsinfrastruktur für viele Jahre fest und damit, wie Menschen ihre Mobilität gestalten und wie Güter transportiert werden können.

Aktuell zementiert er die Vorherrschaft des Straßenverkehrs. Eine Neuausrichtung des Bundesverkehrswegeplans ist angesichts der Klima- und Biodiversitätskrise dringend notwendig. BUND und NABU diskutieren mit Vertreter:innen aus Politik und Wissenschaft, wie der Bundesverkehrswegeplan schnellstmöglich klima- und naturverträglich werden kann.

Gäst:innen der Veranstaltung

Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND.

Dr. Philine Gaffron, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Technische Universität Hamburg.

Jörg-Andreas Krüger, Präsident des NABU.

Christian Kühn, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundes­ministerium für Umwelt und Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.

Günther Lichtblau, Fachliche Leitung Klima, Umweltbundesamt Österreich.

Moderieren wird die Diskussion Jana Kugoth.

Die Diskussion wird live via YouTube gestreamt. Bitte melden Sie sich hier auf der Website des BUND an, um den Link zur Veranstaltung zu erhalten.