: Imelda Marcos schweigt im Ausschuß
Manila (AFP) – Bei der Anhörung vor dem philippinischen Senat hat die Diktatorenwitwe Imelda Marcos zu den Vermögensverhältnissen ihrer Familie geschwiegen. Rund 30mal machte die 69jährige von ihrem Recht auf Aussageverweigerung Gebrauch. Ferdinand Marcos soll während seiner 20jährigen Herrschaft 16 Milliarden Mark aus der Staatskasse beiseite geschafft haben. Seine Witwe erklärte, der Reichtum sei dem Goldkursanstieg und Aktiengeschäften zu verdanken.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen