■ Notizen: Imbiß boomt
Hamburger Marktforscher der Klaus Noyen Research haben das Eßverhalten der Deutschen abgeklopft und Verzehrsprofile angelegt. Wichtigste Trends: Es wird immer mehr am Imbißstand gegessen, seltener in Restaurants. Der Imbißanteil kletterte seit 1991 von 15 auf 27 Prozent. Der Anteil von Restaurants und Gaststätten sank von 69 auf 53 Prozent. Berliner geben mit 48 Mark pro Woche am meisten fürs Essen außer Haus aus, die Bayern mit 27 Mark am wenigsten. Insgesamt wird immer weniger fürs Essen bezahlt. Wenn schon aushäusig dinieren, dann bitte schlecht und billig. Bei den einzelnen Speisen verzeichneten Pommes und Bratwurst die größten Zuwächse.
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