: Im Kistenrausch
Seit 1999, als Eurogate mit dem Terminalbetrieb in Hamburg begann, hat der Konzern seinen Umschlag auf 2,3 Millionen Standardcontainer mehr als verdoppelt. Im ersten Halbjahr 2005 betrug der Zuwachs 18,5 Prozent. Bis 2008 sollen drei bestehende Liegeplätze mit gigantischen, 80 Meter hohen Containerbrücken ausgestattet werden. Die ersten fünf sind rechter Hand hinter dem Elbtunnel gut zu sehen. Man hoffe, damit am Ende „drei Millionen TEU plus x“ umschlagen zu können, so Eurogate-Geschäftsführer Emanuel Schiffer. Die Westerweiterung am Petroleumhafen solle weitere 1,2 bis 1,5 Millionen TEU Umschlag bringen. Zum Vergleich: Der Containerumschlag im gesamten Hafen ist seit 1999 von gut vier auf sieben Millionen TEU im vergangenen Jahr gewachsen – um mehr als 60 Prozent. Eurogate teilt sich den Containerumschlag mit der im städtischen Besitz befindlichen HHLA. knö