: Ich sach ma so
■ Uwe Seeler feierte gestern seinen 65. Geburtstag mit 350 Gästen ausgerechnet an dem Ort, der nicht Seeler-Stadion heißen darf. Bilder einer Karriere
Er sei „wunschlos glücklich“, verkündete Uwe Seeler gestern. Inzwischen hat er wohl verschmerzt, dass sein Hamburger SV den Ball in der AOL-Arena kickt und nicht im Uwe-Seeler-Stadion. Bundespräsident Johannes Rau lobte die Eigenschaften, die ihn zum „Vorbild über Generationen hinweg“ gemacht hätten. Als da wären Fleiß, Bescheidenheit, Ehrgeiz, Geradlinigkeit, Fairness, Ehrlichkeit und Menschlichkeit. Um dem gerecht zu werden, freute sich Seeler darüber, dass ihm seine Kinder einen Apfelbaum zum Geburtstag geschenkt haben. Und die Glückwünsche von Beckenbauer, Mayer-Vorfelder, von Beust, Schill und Konsorten ließ er klaglos über sich ergehen. Fotos: Stephan Pflug (2), Bongarts (2), Henning Scholz (2), AP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen