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IUB: Hilfe von der Wohnlichen Stadt

Bremen (taz) – Die Stiftung Wohnliche Stadt soll nach dem Willen des Senats mit 435.000 Euro die Umsiedlung der Sportplätze vom Oeversberg unterstützen. Dort will die International University Bremen (IUB) ihren „Science Park“ errichten. Von den Kosten für den Neubau der Sportanlagen an anderer Stelle – insgesamt 7,6 Millionen Euro – will die IUB vertraglichen Verpflichtungen zum Trotz nur 5,2 Millionen Euro tragen. Das Sportressort wird daher 1,9 Millionen Euro aus eigener Tasche beisteuern – Geld, das durch den Verkauf zweier weiterer Sportplätze in Vegesack (an der Schönebecker Straße und an der Fährer Flur) hereinkommen soll. Sportressort-Sprecher Markus Beyer zeigte sich zufrieden über die jetzt gefundene Lösung: „Kein Ressort muss Geld aus seinem Haushalt zahlen.“ Das Engagement der Stiftung sei wegen des Freizeitwertes der Anlagen gerechtfertigt. Ob die Stiftung tatsächlich zahlt, ist noch unklar.

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