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Die Gängeviertel-Verträge rückabzuwickeln will Hanzevast der Stadt bereits am 29. Oktober angeboten haben. Voraussetzung dafür sei, dass sich die Stadt an den bereits entstandenen Kosten beteilige. „Die vorgeschlagene Abgeltung dieser Kosten beinhaltet keinerlei Aufschläge durch Hanzevast und liegt deutlich unter den tatsächlich entstandenen Planungskosten von vier Millionen Euro“, heißt es in einem Presseschreiben des niederländischen Investors. Von der Stadt habe Hanzevast „noch keine formelle Rückmeldung oder einen Gegenvorschlag erhalten“. +++ Auf einen Vertikalrotor bei der Windenergie setzt erstmals die Stadtreinigung. Heute wird er auf dem Dach der Müllverbrennungsanlage Stellinger Moor in 36 Metern Höhe in Betrieb genommen. Absicht der Stadtreinigung ist es, künftig die eigenen Elektrofahrzeuge mit regenerativ erzeugtem Strom zu betreiben. +++ Anti-Atom-Aktivisten haben vor dem Kundenzentrum Vattenfalls am Samstag an Sebastian Briat erinnert, der 2004 von einem Castorzug überrollt wurde, und gegen die derzeitige Atompolitik demonstriert. „Die Zukunft der Energieversorgung ist dezentral und erneuerbar!“, heißt es in einem Flugblatt, das die Aktivisten mit der Aufforderung verteilten, zu einem Ökoanbieter zu wechseln. +++ Dass Hamburg in der Krise den Anschluss verlieren könnte, fürchtet Thomas Mirow, Präsident der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung in London und früherer Hamburger Wirtschaftssenator. Die Hansestadt habe grundsätzlich gute Zukunftsperspektiven, allerdings auch einige strukturelle Probleme, sagte er im Gespräch mit der Welt. Außer der zivilen Luftfahrt gebe es nur wenige starke Cluster im industriellen Sektor. Zum anderen bestehe in Hamburg nicht das Maß an Verwobenheit zwischen akademischer Forschung und unternehmerischer Entwicklung wie an anderen Standorten Deutschlands, so Mirow. +++