: IN ALLER KÜRZE
Hoffnung schöpfen die rund 400 Mitarbeiter der angeschlagenen Sietas-Werft in Neuenfelde wieder. Der Insolvenzverwalter hat die Frist zur Entscheidung über die Zukunft des Unternehmens von Ende Februar bis Ende März verlängert. Grund ist, dass die Werft zwei Angebote für den Bau von Spezialschiffen abgegeben hat. Das Ergebnis dazu wolle er erst abwarten, teilte Insolvenzverwalter mit. +++ Der Protest für mehr Geld im öffentlichen Dienst der Länder ist auch in Hamburg angelaufen. Mehr als 100 Angestellte setzten sich am Dienstag vor dem Bezirksamt Eimsbüttel für 6,5 Prozent mehr Gehalt, den Fortbestand der Urlaubstage und eine Übernahmegarantie für Auszubildende ein. Warnstreiks soll es erst in der nächsten Woche geben. +++ Für Studierende mit blockiertem Arbeitsdrang veranstaltet die Uni am 28. Februar eine „Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“. Gearbeitet werden kann von 16 bis 24 Uhr in der Staats- und Universitätsbibliothek. +++ Auf Kontinuität bei der Aufklärungsarbeit über Scientology setzt der Hamburger Verfassungsschutz auch nach dem Ruhestand von Sektenexpertin Ursula Caberta. „Die Beratung zu Scientology ist 2010 bei uns verankert worden, insofern ist jetzt lediglich diese Parallelität beendet“, sagte Hamburgs oberster Verfassungsschützer Manfred Murck. +++ „Das Phantom der Oper“ kehrt nach Hamburg zurück: Ab Dezember gastiert das Musical von Andrew Lloyd Webber wieder in der Neuen Flora, dem Theater, das extra für die Show gebaut wurde, teilte Stage Entertainment mit. +++