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Archiv-Artikel

IN ALLER KÜRZE

Bremen spitze

Das Bremer Güterverkehrszentrum (GVZ) hat in einer europaweit angelegten Vergleichsstudie unter 70 GVZ-Standorten einen Spitzenplatz belegt. Demnach liegt Bremen vor Nürnberg deutschlandweit auf Platz zwei und konnte seine Stellung gegenüber dem Ranking 2007/08 „weiter ausbauen“, wie der Senat stolz vermeldet. Im GVZ Bremen arbeiten auf 500 Hektar rund 5.500 Menschen in 135 Unternehmen. Wirtschaftssenator Ralf Nagel (SPD) sprach von einem „hervorragenden Ergebnis“ und „hervorragendem Entwicklungspotenzial“.

De Martin gestorben

Die Schauspielerin Francesca De Martin ist am 23. Dezember im Alter von 48 Jahren gestorben. Die gebürtige Italienerin kam Anfang der Achtzigerjahre nach Deutschland, wo sie als Kabarettistin, Solo-Komödiantin und Theaterautorin tätig war. Daneben arbeitete sie auch für Radio Bremen und das Funkhaus Europa. Der Sender würdigte sie als „großartige Schauspielerin und scharfsinnige Kommentatorin“. Die Trauerfeier findet am 4. Januar um 10 Uhr in der Kapelle des Riensberger Friedhofs statt.

Mehr Engagement

Die Bremische Evangelische Kirche (BEK) will im kommenden Jahr ihr soziales Engagement verstärken. Geplant seien ein Streetwork-Projekt im Bremer Norden sowie eine Suppenküche und eine Kleiderkammer für Bedürftige. Das Parlament der BEK hat dafür einen Sonderfonds von jährlich 150.000 Euro genehmigt. Der Gesamtetat der BEK mit ihren 230.000 Mitgliedern für 2010 hat ein Volumen von rund 78 Millionen Euro. Die Kirchensteuereinnahmen werden auf 37 Millionen Euro geschätzt.

Termine im Norden

Ab Januar werden auch in der Kfz-Zulassungsstelle Bremen-Nord (Johann-Lange-Straße 25) Termine zur An- und Ummeldung von Kraftfahrzeugen angeboten. So sollen Wartezeiten vermieden werden. Unter der Telefonnummer 361-88672 können Termine für montags bis donnerstags jeweils zwischen 7.30 und 12.00 Uhr vereinbart werden. In Bremen-Mitte existiert dieser Service bereits.

Recht auf Böller

Feuerwerkskörper „mit ausschließlicher Knallwirkung“ dürfen nur an Silvester/Neujahr zwischen 18 Uhr und ein Uhr abgebrannt werden. Darauf weist die Landesgewerbeaufsicht hin. In unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen, Reet- und Fachwerkhäusern sowie im Hafengebiet ist das Abbrennen von Feuerwerkskörpern und Raketen verboten. Generell ist es verboten, Seenotsignalmittel abzubrennen.  (taz/epd)