: IN ALLER KÜRZE
Inklusion kostet mehr
Für eine erfolgreiche Umsetzung der „Inklusion“ fehlen dem Schulzentrum Obervieland die Kräfte, das haben die Elternsprecher der drei derzeit in dem Gebäude existierenden Schulen in einer Protestnote festgestellt. Weil die Vertretungsreserve nicht ausreicht, fallen für die „Inklusionskinder“ diverse Stunden einfach aus, was für „Verärgerung und Empörung“ sorge. Insbesondere reichten auch die Stundenzuweisungen für Kinder, die auf „persönliche Assistenzen“ angewiesen sind, nicht für einen Ganztags-Schulbetrieb. „Gespräche mit Behördenvertretern, Konferenzbeschlüsse und die Einschaltung des Stadtteilbeirates zeigten bislang keine Wirkung“, heißt es da.
Sklaverei in Bremen
Bremer Jugendliche erforschen ab 2012 das Thema Sklaverei in der Bremer Handelsgeschichte. Das Projekt, finanziert von der Robert Bosch Stiftung, steht unter der Leitung der Literaturwissenschaftlerin Sabine Broeck. Die Ergebnisse sollen in schulischen Veranstaltungen und auf einer eigenen Website vorgestellt werden.
Abriss-Theater
Die Shakespeare-Company spielt von Montag an „Abriss live“. Zuerst kommt das Dach über dem ehemaligen Bühnenhaus weg, dann sind die Außenwände dran. Auf dramaturgische Mittel soll verzichtet werden – es wird keine Abrissbirne und keine großen Staubwolken geben. (taz)