IN ALLER KÜRZE

Ermittlungen gegen Klinik

Die Bremer Staatsanwaltschaft ermittelt erneut wegen eines ungeklärten Todesfalls im Bremer Klinikum Mitte. Nach einem Bericht des „Weser-Kurier“ starb ein schwer kranker Mann Anfang November auf der Intensivstation. Ein Alarm von Überwachungsgeräten sei erst entdeckt worden, als der Patient bereits tot war. Ein Gutachter habe keinen Defekt an den Geräten festgestellt. Die Obduktion habe ergeben, dass der Mann zusätzlich zu seiner Grunderkrankung an einer Lungenentzündung gelitten habe. „Die Ermittlungen müssen jetzt klären, ob es sich um einen ärztlichen Behandlungsfehler handelt – und wenn ja, ob dieser im Zusammenhang mit dem Tod des Patienten steht“, sagte Staatsanwalt Frank Passade. Die Klinik selbst habe Polizei und Staatsanwaltschaft informiert, sagte Geno-Sprecherin Karen Matiszick.

Gymnasiasten gewinnen

Jugendliche des Ökumenischen Gymnasiums haben einen bundesweiten Video-Wettbewerb von Amnesty International zum Thema Freiheit gewonnen. Ihr Clip wurde in einem Werbespot für Amnesty eingebaut, den die ARD ausstrahlt. (taz)