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Archiv-Artikel

IMMER SOUVERÄNER

Statistik: Offiziell gibt es in den USA 563 von der Regierung in Washington registrierte Indianerstämme mit einer Bevölkerungszahl von rund 2,7 Millionen.

Rechte: Die Stämme sind weitgehend souverän. Sie haben eine eigene Regierung, Verwaltung und Strafverfolgung. Sie können Steuern erheben und die Wirtschaft regulieren.

Beschränkungen: Keine Kriege erklären, keine eigene Währung haben, sich nicht in die Außenpolitik einmischen.

Streit: Langjährige Gerichtsprozesse um mehr Nutzungsrechte an Naturressourcen. Viele dieser Rechte gehen noch auf die Gründungszeit der USA zurück. TAZ