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„IM Park“ Charlotte

■ Stasi: Auch die Mahlsdorf war dabei

Charlotte von Mahlsdorf hat eingeräumt, in den 70er Jahren Inoffizieller Mitarbeiter der DDR- Staatssicherheit gewesen zu sein. Der Transvestit und Sammler von Gründerzeitinventar sagte der Berliner Zeitung: „Ich begab mich da auf einen gefährlichen Pfad. Aber ich hatte keine andere Möglichkeit.“ Unter Berufung auf Stasi-Akten berichtet das Blatt, Charlotte von Mahlsdorf alias Lothar Berfelde habe sich 1971 freiwillig verpflichtet. Sie sei auf „der Grundlage der politischen Überzeugung“ geworben worden, zitiert die Zeitung aus der Akte. Mahlsdorf habe als „IM Park“ über Kontakte und Verkäufe aus ihrem Gründerzeitmuseum berichtet. Sie habe sich regelmäßig mit ihrem Führungsoffizier getroffen und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit betont. Die Stasi nannte ihre Beiträge aber „unbefriedigend“ und schloß die Akte 1976. Mahlsdorf hatte im März ihr Museum in Hellersdorf dem Land Berlin verkauft, um nach Schweden überzusiedeln. AP

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