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■ TreuhandIG Metall empört

Berlin (AP) – Die Industriegewerkschaft Metall hat der Treuhandanstalt vorgeworfen, sie provoziere Arbeitskampfmaßnahmen in ihren Betrieben. Ihr liege ein Schreiben des Treuhand-Vizepräsidenten Hero Brahms an die Geschäftsleitungen ostdeutscher Metall- und Elektrounternehmen vor, die noch unter der Obhut der Behörde stehen. Darin fordere Brahms diese auf, nach Möglichkeit die Einkommen noch geringer zu steigern, als es das Arbeitgeberangebot von neun Prozent vorsehe. „Die Unternehmen müssen vielmehr prüfen, ob übertarifliche Vergütungsbestandteile beziehungsweise Eingruppierungsfehler im Anrechnungswege beseitigt werden müssen“, heiße es wörtlich in dem Schreiben. „Mit dieser Haltung provoziert die Treuhand geradezu Arbeitskampfmaßnahmen in ihren Betrieben, erklärte IG- Metall-Bezirksleiter Horst Wagner.

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