: IG BAU pocht auf Schlechtwettergeld
Bonn (dpa) – Die Gewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) besteht im Kampf gegen die Winterarbeitslosigkeit am Bau auf Wiedereinführung des Schlechtwettergeldes. Auch die im Jahresvergleich geringfügig zurückgegangene Zahl der wegen Frost und Eis entlassenen Bauarbeiter zum Jahresbeginn 1999 „erlaubt nicht, auf eine gesetzliche Regelung zu verzichten“, sagte gestern der IG-BAU- Vorsitzende Wiesehügel. Die Bundesregierung sei dabei im Wort, Bundesarbeitsminister Walter Riester (SPD)) habe eine „wasserdichte Lösung“ zugesagt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen