: ICE-Katastrophe: Neuer Verdacht
HANNOVER ap ■ Zwei Jahre nach der ICE-Katastrophe von Eschede hat die Staatsanwaltschaft Lüneburg Ermittlungen gegen zwei Mitarbeiter des Ex-Bundesbahnzentralamtes Minden und zwei Techniker des Bochumer Radherstellers Vereinigte Schmiedewerke GmbH aufgenommen. Ermittelt wird wegen fahrlässiger Tötung in 101 Fällen und fahrlässiger Körperverletzung in über 100 Fällen. Der Verdacht stützt sich auf ein Gutachten des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit über die Ursache des Radreifenbruchs.
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