Die Huthis und die saudisch geführte Militärkoalition verkünden einen Waffenstillstand. Zugleich gehen die Beratungen in Riad weiter – ohne die Rebellen.
Am Freitag wurden Raketen auf Saudi-Arabien abgefeuert. Nun stellen die verantwortlichen Huthi-Rebellen nach eigenen Angaben die Angriffe erstmal ein.
Im Jemen herrscht seit sieben Jahren Krieg. In dem Konflikt gibt es viele Parteien, noch viel mehr Opfer und wenig internationale Aufmerksamkeit.
Jemens Huthis haben erneut Abu Dhabi angegriffen. Diesmal feuerten sie eine Rakete ab, während Israels Präsident Herzog zu Besuch war.
Nach Angriffen der jemenitischen Huthis auf Abu Dhabi hat die Anti-Huthi-Militärkoalition zurückgeschlagen. Bei dem Luftschlag starben 14 Menschen.
Die US-Marine bringt im Arabischen Meer einen Fischfrachter mit tausenden Waffen auf. Sie sollen aus Iran kommen und für Jemen bestimmt sein.
Die meisten Toten des Jemen-Kriegs fordern nicht die Kämpfe, sondern Hunger und Krankheit. Hilfe kommt nur zum Teil bei den Bedürftigen an.
Dutzende Tote und mangelnde Versorgung von Zivilisten: Der Krieg im Jemen geht weiter. Immerhin: Die USA betanken keine Kampfflugzeuge mehr.
Der Friedensprozess liegt auf Eis. Nun treffen sich die Konfliktparteien in Genf. Ein Gefangenenaustausch soll Vertrauen schaffen.
Erneut sollen Dutzende Zivilisten bei einem Luftangriff im Jemen getötet worden sein. Die Vereinigten Emirate dementieren die Angaben.
Mit einer Offensive auf Hudaida im Jemen sollen die pro-iranischen Huthi-Rebellen niedergekämpft werden. Der humanitäre Preis ist hoch.
Im Jemen läuft eine Frist ab, während der die Blockade des wichtigsten Hafens gelockert wurde. Seine Schließung würde eine Katastrophe auslösen.
Zunächst sollen die Häfen unter der Kontrolle der jemenitischen Regierung wieder geöffnet werden. Dem Land droht durch die Blockade eine Hungerkatastrophe.
Die Attacke galt einem Markt in einer von Huthi-Rebellen kontrollierten Gegend. Unter den Opfern sind womöglich auch Kinder. Saudi-Arabien soll dahinterstecken.
Im Jemen breitet sich die Cholera aus. In nur zwei Wochen sollen mehr als hundert Menschen an der Krankheit gestorben sein.
Im Konflikt zwischen Huthi-Rebellen und Soldaten gab es in der Region Mocha am Roten Meer Gefechte und Luftangriffe. Fast 70 Menschen starben.
Nur eine Entwaffnung der Huthi und die Rückkehr der Regierung können den Krieg beenden. Alles andere ist Verrat an der Revolution.
Mit UN-Vermittlung suchen die Konfliktparteien eine politische Lösung. Internationaler Druck und Kriegsmüdigkeit haben das ermöglicht.
Die Konfliktparteien im Jemen bekunden den Willen, den Krieg zu stoppen und wieder zu verhandeln. Allein 2015 starben mehr als 6.000 Menschen.