: Hunger durch Klimawandel
Durch Luftverschmutzung und Waldrodungen drohen in Indien laut einer Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) extreme Dürren und Hungersnöte. Von Wissenschaftlern des Instituts sei ein Mechanismus entdeckt worden, der zu einem dramatischen Rückgang der überlebensnotwendigen Monsun-Regenfälle führen könne, teilte das Potsdamer Institut mit. Wie wahrscheinlich das Ausbleiben des Sommermonsuns ist, sei allerdings noch nicht erforscht. Infolge der zunehmenden Verschmutzung der Atmosphäre mit Schwebeteilchen könne die Erde immer weniger Sonnenenergie aufnehmen, hieß es. Dadurch werde die Zufuhr feuchter Luftmassen vom Indischen Ozean gestoppt, die den Monsun speisen. EPD