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Hundeverordnung muss weg, sagt FDP

Bremen (taz) – Der innenpolitische Sprecher der FDP, Ingmar Vergau, zeigte sich enttäuscht über den Beschluss des Bremer Oberverwaltungsgerichts, wonach die bremische Hundeverordnung nicht außer Kraft gesetzt wird. Er bezeichnete die Hundeverordnung auf Grundlage einer Rasseliste als „Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz“. Er rechne damit, dass die Hundeverordnung im noch erwarteten Hauptsacheverfahren gekippt werde. „Es kann nicht angehen, dass man, nur weil hin und wieder Menschen mit Küchenmessern verletzt werden, plötzlich das Essen mit Messer und Gabel unter Strafe gestellt wird“, stellte der FDPler einen Vergleich an.

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