Viele Venezolaner*innen fliehen vor Armut und Korruption ins Nachbarland Brasilien. Sie landen trotz Arbeitserlaubnis oft auf der Straße. Warum?
Venezuelas Regierung agiert zunehmend wirtschaftsliberal. Basisgruppen haben da schlechte Karten. Doch einige halten dagegen – um ihre Revolution zu retten.
Der Marxist Pedro Castillo wird wohl neuer Präsident in Peru. Er sollte zeigen, dass er aus den Fehlern seines Vorbilds Hugo Chávez gelernt hat.
Die Sozialistische Partei hat gewonnen, die Opposition ist zersplittert. Doch eine Perspektive haben die Erben von Hugo Chávez nicht mehr.
Dem verstorbenen Fußballer Diego Maradona wird weltweite Verehrung zuteil. Das hat auch mit seiner sozialen Herkunft zu tun.
Nichts wie weg: Karina Sainz Borgos brisanter Roman „Nacht in Caracas“ verhandelt den Zerfall des ehemaligen Modellstaates Venezuela.
Marjuli Matheus Hidalgo ist Journalistin aus Venezuela. Inzwischen arbeitet sie von Chile aus. Ein Gespräch über ihre Arbeit in dem Krisenland.
In Venezuela schließen sich die Reihen der chavistischen Basis. Und die Gewissheit wächst, dass Maduro sich wird halten können.
Mag sein, dass die USA in Venezuela mitmischen. Doch letztlich hat sich die „Bolivarische Revolution“ einfach selbst zerstört.
Sogar Chávez traute sich nicht, ihn zu enteignen: Bei der venezolanischen Wahl könnte der Unternehmer Lorenzo Mendoza die Chavistas herausfordern.
Der drohende Bankrott ist keine Überraschung: Die Regierung Maduro macht Wohlfahrtsprogramme für ihre Anhänger und schreckt Inverstoren ab.
„Hier spricht man nicht schlecht von Chávez“: Dieser Satz ist eine Drohung an alle, die sich in Venezuela dem Regierungsdiskurs verweigern.
Tausende müssen sich in Kolumbien mit den Dingen versorgen, die zu Hause nicht zu haben sind. Hilfe im Land kriegen nur Anhänger Maduros.
Telefonieren mit Caracas: Die Mutter des Autors lebt in Venezuela und ist Chávez noch immer treu. Doch damit ignoriert sie die Wirklichkeit.
Seine Bevölkerung demonstriert gegen ihn, viele Staaten nennen ihn einen Diktator: Wie hält sich Venezuelas Präsident Maduro an der Macht?
Dass die Krise in Venezuela sozial und ökonomisch so dramatisch ist, liegt nicht an ausländischen Interventionen. Sie ist hausgemacht.
Venezuela wird von einer machtgierigen Clique beherrscht. Um sie zur Vernunft zu bringen, bräuchte es intelligente Sanktionen.
Venezuelas sozialistischer Präsident Maduro will mit massivem Druck seine Verfassungsreform durchsetzen. Die Opposition lässt sich bislang nicht einschüchtern.
Sollte die US-Regierung ein Embargo beschließen, würde Venezuela ins Bodenlose stürzen. Das aber will Washington verhindern.